Was ist die Kapuzinerkresse
Die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) stammt ursprünglich aus Peru. Ihre Blüten und Blätter sind essbar und werden gerne als Dekoration in Salatzubereitungen verwendet. Aus der Kapuzinerkresse werden auch Heilmittel hergestellt. Als Heilpflanze wird die Kapuzinerkresse wegen ihrer antibiotischen Wirkung zur Vorbeugung und Behandlung von Infekten eingesetzt. Die Kapuzinerkresse enthält, wie auch die Meerrettichwurzel, Senföle (Glucosinolate).
Funktion und Wirkung der Kapuzinerkresse
Senföle wirken antimikrobiell und werden daher schon seit langer Zeit zur Behandlung von bakteriellen und viralen Infekten eingesetzt. Auch bei Pilzinfekten. Daher werden die Senföle auch als «natürliche Antibiotika» bezeichnet. Präparate aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel sind sehr gut verträglich. Die Darmflora wird nicht beeinträchtigt.
Die Kapuzinerkresse findet Anwendung beim Vorbeugen, Behandeln und Nachbehandeln von:
- Blasenentzündungen
- Blasenreizzustände
- akute und chronische Harnwegsinfekte
- Reizblase
- Bronchialinfekte
- Stirn- und Nebenhöhleninfekte
- Vorbeugung und Behandlung von Erkältungs- und grippalen Infekten
- Candida-Pilz-Erkrankungen
- Blasenentzündung
Die Kombination von Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel ist therapeutisch am wirksamsten.
Dieser Artikel dient zu Ihrer Information. Die Artikel werden basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen ständig aktualisiert.